
Berufsorientierung
Die Wege zur Berufswahl sind vielfältig und verlaufen selten geradlinig. Um die Schüler:innen bestmöglich auf ihrem individuellen Weg zu begleiten, haben wir am Einstein-Gymnasium Kehl ein umfassendes Konzept ausgearbeitet, das für die Jahre 2024-2027 mit dem BORIS-Berufswahlsiegel zertifiziert wurde.
Dabei setzen wir auf regelmäßige Informationsveranstaltungen, Übungen zum Kennenlernen der eigenen Fähigkeiten, Interessen sowie Recherchen und Praxiserfahrungen. Unsere Berufsberaterin von der Agentur für Arbeit, Frau Seitz, führt des Weiteren individuelle Beratungsgespräche mit den Schüler:innen durch.
Das Ziel ist, dass die Schüler:innen in der Lage sind, eine eigenständige, reflektierte und nachhaltige Entscheidung für ihre Zukunft zu treffen.
Ganz im Sinne unseres Schulprofils und der Grenznähe soll der Kontakt zu französischen Institutionen intensiviert werden, um die beruflichen Optionen unserer Schüler:innen damit zu erweitern.
Das Team der Berufsorientierung bilden aktuell Herr Burggrabe und Herr Hollergschwandner. Sie sind persönlich, über den Sdui-Account „Berufsberatung“ und per Email (berufsberatung@egkehl.de) zu erreichen.
Termine der Berufsorientierung werden regelmäßig über Sdui bekanntgegeben und sind im Terminkalender der Schule zu finden.


Veranstaltungen zur Berufsorientierung
Archiv
Das DFHI stellt sich vor!
Am Dienstag, den 12.11.2024, besuchte Herr Betz vom Deutsch-Französischen Hochschulinstitut für Technik und Wirtschaft die Schüler*innen der Kursstufe mit Leistungsfach Französisch, um ihnen Einblicke in die binationalen Studiengänge der Kooperation der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes und der Université de Lorraine zu geben. Durch Praktika im Land der jeweiligen Partnersprache, internationale Studierendengruppen, sowie interdisziplinäre, grenzüberschreitende Projekte erwerben die Studierenden neben dem Fachstudium auch weitere interkulturell-sprachliche Kompetenzen. Ein Maschinenbaustudium ist dabei genauso möglich wie ein Studium im Bereich des deutsch-französischen oder internationalen Managements. An den Vortrag schloss sich ein Kurzworkshop an, bei dem unsere Schüler*innen bereits etwas „Studienluft“ schnuppern durften und in Kleingruppen die Vermarktung sowie Preisgestaltung eines Produktes ihrer Wahl vorbereiteten und auch präsentierten. Das Angebot reichte vom Krebs-Impfstoff über ein Permanent-Makeup bis hin zum intelligenten Kühlschranksystem. Unsere Zukunft ist gesichert!

Bewerbungstraining hautnah
Wie schreibe ich einen ansprechenden Lebenslauf und bereite mich auf ein Bewerbungsgespräch vor? Mit diesen und vielen weitere Fragen beschäftigten sich die Schüler:innen der 9. Klassen in den letzten zwei Wochen vor den Herbstferien in Workshops. Hierzu kam die Sparkasse Hanauerland mit der Ausbildungsleiterin Frau Huber und Azubis an das EG und besprach mit Schüler:innen, worauf es bei Bewerbungen ankommt. Neben inhaltlichen Tipps gab es auch Übungen zu ganz praktischen Fragen: Wie schüttele ich eine Hand richtig? Wieso ist Augenkontakt wichtig? Und wie antworte ich auf knifflige Fragen? Der Workshop war der Auftakt in die nun anstehende Bewerbungsphase für das Bogy-Praktikum im kommenden Frühjahr.
Wie aus Stahlschrott fertiger Stahl wird – Besuch aller 10. Klassen bei den Badischen Stahlwerken
Dieses Jahr startete für alle 10. Klassen ein Pilotprojekt: Sie durften an unterschiedlichen Tagen nachmittags das Stahlwerk in Kehl besuchen und kamen dort mit Ausbildern und Auszubildenden ins Gespräch. Herr Enderle, der Ausbildungsleiter der BAG (Ausbildungsunternehmen der Badischen Stahlwerke), ermöglichte es, dass Ende September und Anfang Oktober alle Schüler*innen der 10. Klassen für 2,5 Stunden, statt die Schulbank zu drücken, ein Stahlwerk während der Produktion besichtigen konnten.
Der Einführungsvortrag gab interessante Einblicke in die Stahlindustrie vor Ort: Der zu 70% per Schiff angelieferte Stahlschrott kann bei der BSW am Rhein in vier Stunden zu fertigem Stahl verarbeitet werden. Auch lernten die 10. Klässler*innen die verschiedenen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei den BSW kennen und konnten Fragen zur Energiegewinnung und IT-Systemen stellen.
Bei der Besichtigung des Geländes lernten die Schüler*innen, dass der angelieferte Schrott erst einmal sortiert und in einem Schrottkorb im Stahlwerk abgelegt wird, bevor er bei bis zu 10.000 Grad Celsius im Elektrolichtbogen geschmolzen wird. Dieser Vorgang war für die Jugendlichen besonders spannend. Nachdem die Schutzkleidung inklusive Helm und Hörschutz angelegt worden war, konnten sie aus nächster Nähe das Schmelzen des Stahlschrotts beobachten. Die gesamte Produktionskette wurde so für die Zuschauenden sichtbar.
Nach 2,5 Stunden hatten die EGler viel über die Stahlindustrie erfahren und nebenbei etwas über die Berufs- und Studienmöglichkeiten des zweitgrößten Arbeitgebers in der Region gelernt.
Berufsorientierung am EG wird mit BORIS-Siegel belohnt
Nun haben wir es weiß auf blau: Berufs- und Studienorientierung wird am Einstein-Gymnasium großgeschrieben und von der ganzen Schulgemeinschaft getragen. Theresa Kost und Hauke Burggrabe, Lehrkräfte für Berufsorientierung, nahmen gemeinsam mit Nadja Hörterer, der Elternbeiratsvorsitzenden, und dem stellvertretenden Schulleiter Arne Bleckmann am 10. Juli im Regierungspräsidium Freiburg das BORIS-Siegel entgegen. BORIS ist das Berufswahl-Siegel von Baden-Württemberg, welches engagierte Schulen in einem aufwendigen Auswahlverfahren zertifiziert. Zunächst erhält das Einstein-Gymnasium das Siegel für drei Jahre, danach gibt es die Möglichkeit - nach erfolgreicher Begutachtung - rezertifiziert zu werden.
Wie wird man zur BORIS-Schule? Die beiden Lehrkräfte für Berufsorientierung zeigten im Vorfeld auf, wie die Schule Jugendliche bei ihrer Interessensfindung unterstützt und dabei über die geforderten Standards in den Bildungsplänen und Verwaltungsvorschriften hinausgeht – beispielsweise, indem sie mit externen Bildungspartnern zusammenarbeitet, das Netzwerk der Schule nutzt und alle Maßnahmen transparent bewertet und veröffentlicht.
„Das ist ein toller Erfolg der gesamten Schulgemeinschaft. Als BO-Lehrkräfte sind wir dankbar, dass sich neben der Schulleitung so viele Kolleg*innen, Schüler*innen, Eltern und die Schulsozialarbeiterin engagieren“, bekräftigen Theresa Kost und Hauke Burggrabe. Die Jury, welche im April zu einem ganztägigen Audit ans EG kam, erklärt in ihrer Begründung, dass die Schüler*innen am Einstein im Fokus stünden und auf die unterschiedlichen Hintergründe individuell eingegangen werde. Besonders beeindruckt war sie von den Schilderungen der Schüler*innen, die von ihren Erfahrungen in der Berufsorientierung berichteten.
„Wir freuen uns sehr über die Anerkennung für das EG Kehl und sehen dies als Motivation, als Schulgemeinschaft die Berufs- und Studienorientierung weiterzuentwickeln“, fasst es Arne Bleckmann zusammen. Wer wissen möchte, was am EG Kehl in diesem Bereich aktuell angeboten wird, kann gerne auf der Homepage unter „Berufsorientierung“ (Außerunterrichtliche Angebote) vorbeischauen.

„Du bist genug“ – Mutmacher-Workshop für 10. Klassen des EG
Auch in diesem Jahr durften die 10. Klässler*innen des Einsteins sich von Pascal Keller und seinem Team Mut machen lassen, zuversichtlich und engagiert in die Zukunft zu blicken. Bereits zum fünften Mal fand der Workshop des Start-ups „Mein mutiger Weg“ für die Oberstufe statt. Mittlerweile ist das junge Unternehmen zertifizierter Bildungsträger und seit längerem Kooperationspartner der Arbeitsagentur und weiterer wichtiger Akteure der Berufsorientierung.
Da die Teilnehmenden wieder sehr positiv von dem Workshop berichteten, lohnt es sich hinter die Kulissen zu schauen: Warum kommt dieser Workshop bei Jugendlichen so gut an? Die Klasse 10a ist sich hier einig: „Der Fokus liegt auf den eigenen Fähigkeiten und Stärken und man lernt sich selbst besser kennen.“ Besonders hervorgehoben wird von den meisten die Wohlfühlatmosphäre. „Es stand mir vollkommen frei, mitzumachen, aber irgendwie waren alle dabei und wollten Teil davon sein“, ergänzt ein Schüler. Im Feedback-Gespräch wird schnell klar: Die Fragen „Wer bin ich und wie finde ich heraus, was meine Stärken sind?“ kommen im Schulalltag oft zu kurz und Themen wie Selbstakzeptanz, Wertschätzung und der eigene Selbstwert sind ebenso wichtig auf dem Weg hin zur eigenen Interessens- und Berufsfindung. Genau aus diesem Grund freut sich das Einstein schon jetzt auf diesen gewinnbringenden Vormittag für die kommenden 10. Klässler*innen. Ein großer Dank geht an Herrn Bleckmann, der wie in den vorangegangenen Jahren den Workshop organisierte.
Wie finde ich meinen Weg zum Wunschberuf? - Berufsorientierungstag für die Jahrgangsstufe am EG
n diesem Jahr erhielt die Jahrgangsstufe 11 zum ersten Mal an einem kompletten Vormittag gesammelt Informationen darüber, wie man der Entscheidungsfindung im Bereich Studien- und Berufsorientierung näherkommt. Unterschiedliche Referierende ermutigten die Schüler*innen, sich auf den Weg zu machen und die eigene berufliche Zukunft in die Hand zu nehmen.
Am Morgen des 24.09.2024 eröffneten die BO-Lehrkräfte Hauke Burggrabe und Theresa Kost den Tag mit einer Übersicht über die kommenden Angebote in der Jahrgangsstufe. Ein besonderer Fokus lag auf Informationsangeboten (Broschüren, Internetseiten, Messen) und Möglichkeiten, die eigenen Fähigkeiten und Interessen zu reflektieren. Hierfür wurde u.a. der Orientierungstest „Check-U“ der Arbeitsagentur vorgestellt.
Die Bildungsreferentin für Freiwilligendienste des Deutschen Roten Kreuzes Theresa Sauer (Landesverband Badisches Rotes Kreuz) stellte im Anschluss daran die Möglichkeiten eines Freiwilligen Sozialen Jahres vor. Die Zuhörenden konnten Fragen stellen und bekamen einen Einblick in die Vorzüge eines FSJ.
Auch die daran anschließenden Vorträge der Ausbildungs- und Studienbotschafter gaben hilfreiche Tipps zur Überbrückung bis zum Ausbildungs- oder Studienstart. Daneben lag der Schwerpunkt auf dem Entscheidungsweg hin zur Berufsorientierung. Die Schüler*innen bekamen zunächst in kurzen Vorträgen und später in Kleingruppen Einblicke in das Leben eines Auszubildenden oder Studierenden. Unterschiedliche Fachbereiche waren hier vertreten, neben der Pflege, dem Bankenwesen auch das Lehramt und die Umweltwissenschaft.
Der BO-Tag ging zu Ende mit einer Feedback-Runde, in der die Schüler*innen der Jahrgangsstufe sowohl ihre Sorgen bzgl. der Berufswahl loswerden konnten als auch den Lehrkräften Frau Kost und Herrn Burggrabe mitteilten, wie ihnen der Tag der Berufsorientierung gefallen hatte. Eines steht danach fest: Wiederholung folgt!

Berufsinformationstage (BIT) Kehl
Was läuft beruflich in der Ortenau – oder genauer: wie wird man eigentlich Schreinerin?
Welche Ausbildungsberufe gibt es in Kehl und Umgebung? Welche Unternehmen bieten Ausbildungsplätze an? Wie kann man sich um einen Praktikumsplatz bewerben? Das und vieles mehr konnten 8. und 9. Klässler:innen des Einstein Gymnasiums am Donnerstag, den 20.07.23 auf dem Gelände der Tulla-Realschule erfahren. Hier stellten auf der alle zwei Jahre stattfindenden Ausbildungsmesse über 50 Firmen aus der Region ihre Unternehmen vor. Organisiert wurde die Messe von der Tulla-Realschule unter Federführung von Herrn Sander in Kooperation mit dem Einstein Gymnasium.
Mit einem Fragebogen ausgestattet kamen die Einsteiner den Vormittag über ins Gespräch mit den unterschiedlichsten Firmen: von der G.U.T. Offenburg, über die Volksbank, bis hin zum Technischen Hilfswerk war alles vertreten. Zunächst überwältigt von der schieren Größe der Messe, fanden die Schüler*innen sich schnell zurecht und konnten ihre ersten Fragen loswerden: Bieten Sie Bogy-Praktikumsplätze an? Kann man auch ein Duales Studium bei Ihnen absolvieren? Wie wird man Schreinerin? Letztere Frage war besonders spannend, da sich die Schreinerin als ehemalige Abiturientin vom Einstein Gymnasium entpuppte – schön, wenn man bekannte Gesichter an unbekannten Orten wiedertrifft!
Im Anschluss an die Messe konnten sich die Schüler:innen und Eltern des Einsteins und der Tulla-Realschule in unterschiedlichen Vorträgen der Berufsberater:innen Frau Seitz (EG) und Frau Bauer (Tulla) über Laufbahnmöglichkeiten nach der 9. Klasse informieren.
Im anschließenden Auswertungsgespräch mit den 8. und 9. Klässler*innen wurde schnell klar: die Berufsinformationstage Kehl waren ein voller Erfolg - wie schade, dass Sie nur alle zwei Jahre stattfinden! Dann bis 2025, wir sind dabei!
[Kst]

Streifzug durch die Welt der digitalen Technologien – „expedition d“ macht Station am „Einstein“
Dieses Fahrzeug ist schwer zu übersehen – 16,50m lang, 7,50m breit und 6,20m hoch ist der imposante Truck, der vergangene Woche drei Tage lang im Schulhof des Einstein-Gymnasiums geparkt hatte. In seinem Inneren erwartete die Schüler*innen der 9. bis 12. Klasse die „expedition d“: 15 Zukunftstechnologien konnten in einer zweistöckigen Hightech-Erlebniswelt erkundet werden. Zahllose Exponate und eine riesige Multimedia-Wand bildeten dabei die Grundlage für die verschiedenen Stationen der mobilen interaktiven Ausstellung. Bei der Bildungsinitiative „expedition d“ dreht sich alles um die Digitalisierung: Wie verändert sie die Arbeitswelt? Welche neuen Berufsfelder entstehen? Und welche Kompetenzen werden künftig für diese digitalen Technologien benötigt?
Eine Einführung durch die zwei Coaches, Erziehungswissenschaftlerin Aurelia Stein und Biologe Benjamin Wiest, entwickelte zunächst Vorstellungen davon, wo bereits im Alltag Digitalität erfahrbar ist. Natürlich fielen hier sofort Antworten rund ums eigene Smartphone oder iPad, aber auch die zunehmende Rolle künstlicher Intelligenz wie auch des „Internets der Dinge“ am Beispiel des Smart Homes wurden schnell thematisiert. Dass die Digitalisierung beinah alle Lebensbereiche bewusst oder unbewusst erfasst und damit auch Gefahren verbunden sind, wurde am Beispiel von Fake News oder dem Missbrauch persönlicher Daten im Internet deutlich. Dies macht wiederum digitale Fähigkeiten in der neuen Lebens- und Arbeitswelt notwendig.
Die Schüler:innen konnten sich nun ein eigenes Bild von der Vielfalt digitaler Technologien und Anwendungen machen. An den Exponaten probierten sich einzelne Kleingruppen z.B. am CoBot aus, einem Roboter, der mit Menschen zusammenarbeitet und sie bei der Arbeit unterstützt. Andere Schüler:innen klebten Elektroden bzw. zogen sich ein Hand-Exoskelett an: Bei der Station „Bio Signals“ konnten so durch das Anspannen von Muskeln bzw. Augenbewegungen ein Ping-Pong-Spiel oder das Hand-Exoskelett gesteuert werden. Das 3D-Druck-Verfahren zog die Teilnehmer*innen ebenso an wie die VR-Brille: In der Virtual-Reality-Umgebung lenkte man die Planeten des Sonnensystems in ihre passenden Bahnen. An der Multimedia-Wand warteten außerdem weitere Module, die per Touchscreen bearbeitet werden konnte. Neben Basis- und Experteninformationen galt es stets, eine spielerische Aufgabe als auch ein Quiz zu lösen. So musste bei der Station „Database“ durch die passenden Abfragen in einer SQL-Datenbank ein Juwelendieb an Bord eines Flugzeugs herausgefiltert werden. Anschaulich wurde dabei, wie ein System zur Verwaltung großer Datenmengen funktionieren kann. Erste Schritte beim Programmieren konnte dagegen machen, wer beim „Coding“ verschiedene Codpuzzle-Teile so geschickt zusammensetzte, dass er einzelne Sensoren und Lichter im Truck steuern konnte.
Nach dem Streifzug durch die Welt der digitalen Technologien stiegen die Schüler*innen im Anschluss ein Stockwerk höher. Hier diskutierten sie im „Raum der Ideen“ an ausgewählten Beispielen, wie die Technologien angewendet werden könnten: So machten sich Kleingruppen z.B. intensiv Gedanken zum „digitalen Fitnessstudio“. Natürlich präsentierten sie ihre Ergebnisse auch in der standesgemäßen Form des „DigiPosters“, das sie an Tablets kreierten. Die Resonanz auf das vielfältige Angebot im Hightech-Truck war durchweg sehr positiv bei den Schüler:innen, auch wenn sich nicht jeder mit dem Gedanken anfreunden konnte, später durchgehend vor einem Bildschirm zu arbeiten. Dass das Interesse an digitalen Technologien wächst, würden sich die Macher von „expedition d“ jedenfalls wünschen. Und die enorme Anzahl von Anfragen für den Ausstellungstruck sprechen für den gewählten experimentellen, spielerischen Zugang. Getragen wird das für Schulen kostenlose Angebot von der Baden-Württemberg-Stiftung, dem Arbeitgeberverband Südwestmetall und der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit. Organisator am „Einstein“ für das Hightech-Projekt war Lehrer Ralf Bock.
[Hbr]

Berufsorientierung Richtung Frankreich
Der bilinguale Französischkurs der J1 besuchte am Freitag Nachmittag in Straßburg die internationale Bildungsmesse Forum franco-allemand. Im palais de la musique et des congrès stellten sich zahlreiche Hochschulen vor, die binationale und internationale Studiengänge anboten. Zahlreiche Flyer und Broschüren helfen bei einer ersten Orientierung auf dem großen Markt der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten.
[Kln]
Das Einstein-Gymnasium wird als Mutmacher-Schule ausgezeichnet
n den letzten zwei Jahren fanden an unserer Schule die sogenannten "Mutmacher-Seminare" statt. Im Rahmen von Rückenwind und in Kooperation mit der BfA wurde diese moderne und schülerorientierte Form der Berufsorientierung durchgeführt, für die wir in diesem Monat als Mutmacher-Schule ausgezeichnet wurden.
In diesem Schuljahr ist ein solches Seminar für die 10. Klassen geplant.

Studien- und Ausbildungsbotschafter:innen informierten die J1
Wie sieht der Alltag eines Auszubildenden im IT-System-Management aus? Was lernen Studierende der Forstwirtschaft und wie kann man Bankkauffrau bei einer Sparkasse werden? Das und vieles mehr durften die Oberstufenschüler:innen der Jahrgansstufe 1 des Einstein-Gymnasiums am Donnerstag, den 09.02.2023, erfahren. Wie bereits in der Vergangenheit lud das EG auch dieses Jahr wieder die Studien- und Ausbildungsbotschafter:innen ein, um jungen Menschen Ausbildung und Studium näher zu bringen. Im persönlichen Gespräch bekamen die Schüler:innen einen realistischen Eindruck davon, was Anforderungen an unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten sind.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Bleckmann trugen die Botschafter:innen in einer Präsentation die unterschiedlichen Anforderungsprofile ihrer jeweiligen Fach- und Ausbildungsrichtung vor. Vertreten waren Studiengänge der sozialen Arbeit und Forstwirtschaft sowie Ausbildungsplätze im Bereich IT und Finanzen.
Je nach Interesse konnten sich die Schüler:innen nach dem Vortrag in unterschiedlichen Räumen über die jeweiligen Fachbereiche informieren. Hierbei gewährten die Botschafter:innen persönliche Einblicke in ihren Alltag und schilderten eindrucksvoll ihren bisherigen Werdegang. Im anschließenden Feedbackgespräch wurde schnell klar: Selbst, wenn nicht der passgenaue Studiengang oder Ausbildungsplatz am Vormittag dabei war, erlebten die Schüler:innen den Botschaftertag als motivierend, sich mit der eigenen beruflichen Orientierung auseinanderzusetzen. Herr Burggrabe und Frau Kost (Berufliche Orientierung) freuen sich bereits auf Teil II des Botschaftertags im April für den Rest der Jahrgangsstufe 1.
(Kst)

Besuch der 9c bei der Sparkasse Hanauerland
Die Auszubildenden der Sparkasse Hanauerland hatten die 9c am 16.11.23 eingeladen, an einem Workshop teilzunehmen. Die Klasse wurde in drei Gruppen eingeteilt und besuchte dann nacheinander drei verschiedenen Workshops. Der erste vermittelte wie man sein Geld anlegen kann z.B. in Aktien, als Festgeld etc. Im zweiten wurden Tipps zur Bewerbung gegeben. Auch wurden alle Ausbildungen und Studiengänge vorgestellt, die man bei der Sparkasse Hanauerland machen kann. Im dritten Workshop erhielten die Schüler einen Einblick, wie man eine Immobilie finanziert und wie ein Bausparvertrag funktioniert. Zum Abschluss gab es noch Gummibärchen und Kulis. Vielen Dank an die Azubis und an Herrn Maier, einen ehemaligen Einsteiner, für die Organisation dieses interessanten Nachmittags!
[Klm]

